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Das Mikroskop für jeden Tag: Leica DM750


Leica DM750 Bino



Das Leica DM750 ist das optimale Mikroskop für Ihren Arbeitsalltag als Tierarzt: Sehr robust und langlebig, mit hervorragender Leica Optik und HI-Plan Objektiven in den Vergrößerungen 4x, 10x, 40x und 100x Ölimmersion. Der höhenverstellbare Kondensor und modernes LED-Licht machen das Mikroskop zu Ihrem idealen Begleiter.

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Das Allroundpaket: Leica DM750 mit Kamera

Leica DM750 Video



Das Leica DM750 ergänzt durch eine hochwertige Kamera. Diese Kombination kann ganz ohne PC betrieben werden, bietet sehr schnelle und farbechte Bilder, eine integrierte Messsoftware und Abspeichern der Bilder und Videos auf USB-Sticks. Das Mikroskop ist eine ideale Ergänzung zur Digitalisierung Ihrer Tierarztpraxis und erhöht zudem die Compliance Ihrer Kunden.

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Allerhöchste Qualität: Zeiss Axiolab 5 mit Axiocam 208 color

Zeiss Axiolab 5

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Für allerhöchste Ansprüche - das integrierte System mit dem Mikroskop Zeiss Axiolab 5 und der Kamera Axiocam 208 color: Automatische Erkennung von Objektiven und Maßstäben, Übertragung von Bildern und Videos per WLAN Funktion, 4K Ultra HD, automatische Helligkeitseinstellung. Für jeden Tierarzt, der beim Mikroskop keinerlei Kompromisse machen möchten.

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Zytologie und Parasitologie

Von Zytologie bis Parasitologie, das Handlungsspektrum eines Tierarztes ist so vielfältig wie spannend, wobei das Mikroskop für den Tierärzte in der täglichen Diagnostik eine herausragende Bedeutung hat. Die Handlungsfelder in der Klein- und Großtierpraxis und dabei stetig zahlreicher geworden: Neben chirurgischen Aufgaben erstreckt sich das Aufgabenfeld auch auf zytologische, dermatologische und histologische Aufgaben. Diese betreffen nicht nur große Kliniken - das Mikroskop ist auch in kleineren Tierarztpraxen in eine zentrale Rolle gerückt.

Abklatschpräparat mit Kokken
Eine wichtige Anwendung ist die Zytologie, bei der das Mikroskop in der Tierarztpraxis und auch seine Qualität von besonderer Bedeutung sind. In der Zytologie (= Lehre der Zellen) werden – wie der Name schon sagt – Zellen untersucht. Der Ursprung des Zellmaterials kann unterschiedlichster Natur sein: Entzündete und veränderte Haut, Maul, Eiter und auch Knoten unter der Haut (Tumore). Gewonnen werden die Proben z.B. durch Abklatsch- oder Tesapräparate und Feinnadelaspiration. Hier gilt der Leitsatz: „If you don’t know what it is, stick a needle in it!“.

Mastzelltumor
Das so gewonnene Material wird anschließend gefärbt und unter dem Mikroskop vom Tierarzt untersucht, wobei die Färbelösungen mit denen der Blutausstriche häufig identisch sind. Häufige Befunde sind bakterielle Infektionen mit entsprechenden Entzündungszellen. Es kommen aber auch Tumorzellen vor. In diesem Zusammenhang ist auch die Untersuchung von Blutausstrichen und damit die Beurteilung und Zählung von Entzündungszellen zu nennen. Üblicherweise werden Blutausstriche mit Färbelösungen wie mit Diff-Quick oder Hemacolor gefärbt und anschließend unter dem Mikroskop vom Tierarzt untersucht.

Malassetien
Neben der Zytologie stellt die Parasitologie ein weiteres wichtiges Aufgabenfeld dar, bei dem abermals das Mikroskop in der Tierarztpraxis und seine Qualität von größter Bedeutung sind. Die Proben werden hier u.a. durch Hautgeschabsel gewonnen oder einzelne Haarbüschel abgeschnitten. Diese Proben werden nach Flöhen, Läusen, Milben (z.B. Demodex in Haarfollikeln) und entsprechenden Eiern unter dem Mikroskop vom Tierarzt untersucht. Auch mittels Flotation aufbereitete Kotproben werden unter dem Mikroskop in der Tierarztpraxis untersucht, um diese u.a. nach Spul-, Haken-, Peitschen- und Haarwürmern, Giardienzysten, Amöben und entsprechenden Eiern zu untersuchen.

Unsere Empfehlung für die Ausstattung

Um der Vielfalt der Aufgaben gerecht zu werden, ist die Ausstattung der Tierarztpraxis mit einem guten Mikroskop natürlich essentiell. Zuallererst wird ein Durchlichtmikroskop benötigt, andere Kontrastverfahren wie Phasenkontrast sind eher die Ausnahme. Dabei plädieren wir für modernes LED-Licht, da es wartungsfrei ist und außerdem eine konstante Farbtemperatur bietet.

Die Okulare des Mikroskops müssen in der Tierarztpraxis mindestens ein 20mm großes Sichtfeld bieten, da der Bildausschnitt für eine professionelle Diagnostik sonst sehr klein ist und ein Rastern bzw. Begutachten der Probe sehr zeitaufwendig wird.

Das Mikroskop muss für den Tierarzt mit qualitativ hochwertigen Objektiven ausgestattet sein, um Ihnen den Arbeitsalltag durch eine klare Optik deutlich zu erleichtern und die Diagnosen zu validieren. Als Objektive empfehlen wir eine Ausstattung mit den Vergrößerungen 4x, 10x, 40x und 100x Ölimmersion.

Die kleinen und mittleren Vergrößerungen (4x und 10x) dienen Tierärzten zur Erkennung von großen Parasiten (z.B. Flöhe, Milben etc.), die mittleren Vergrößerungen (10x und 40x) für kleine Parasiten bzw. deren Eier (z.B. Wurmeier im Stuhl) und die hohen Vergrößerungen (40x und 100x) für Zytologie und Blutuntersuchungen unter dem Mikroskop.

Wichtig ist auch, dass das Mikroskop für Tierärzte mit einem höhenverstellbaren Kondensor ausgestattet ist, der eine stufenlos regulierbare Kondensorblende besitzt. So können Sie den Kondensor problemlos auf eine zytologische oder parasitologische Untersuchung einstellen, mit allen Feinstellungen dazwischen. Denn in der Zytologie benötigen Sie zur Erkennung feinster Strukturen eine möglichst hohe Auflösung, während man in der Parasitologie einen möglichst hohen Kontrast zur Abgrenzung von Strukturen benötigt.

Mikroskop für Tierarzt
Da in der heutigen Zeit eine lückenlose Dokumentation und auch die Integration von Kunden oder Kollegen in die Diagnostik immer wichtiger werden, empfehlen wir für eine moderne Tierarztpraxis zusätzlich eine Ausstattung des Mikroskops mit einer Kamera. Mit dieser können Sie am Bildschirm oder PC die Livebilder des Mikroskops betrachten, mit Kunden oder Kollegen besprechen und Fotos und Videos erstellen, die sofort in der Patientenkartei Ihrer Tierarztpraxis archiviert werden können.

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