Inverse Zeiss Mikroskope 11 Artikel

Für besonders viel Probenraum: Inverse Mikroskope von Zeiss

Inverse Zeiss Mikroskope unterscheiden sich von aufrechten Mikroskopen dadurch, dass die Objektive unterhalb der Probe angeordnet sind. Dementsprechend wird das Präparat von unten betrachtet. Auch bei inversen Mikroskopen gibt es Auflicht und Durchlicht - je nachdem, ob die Probe lichtdurchlässig ist oder nicht. Die inverse Bauform bringt den enormen Vorteil mit sich, dass besonders große und hohe Proben betrachtet werden können. Der klassische Einsatzbereich von inversen Mikroskopen sind Zellkulturlabors: Hier werden die hohen Zellenkulturflaschen, in denen die Zellen wachsen, direkt unter das Mikroskop gelegt und bewertet. Inverse Mikroskope werden aber auch in der Materialanalyse eingesetzt, wobei aufgrund des großen Probenraums ganze Werkstücke analysiert werden können. Die inversen Mikroskope von Zeiss sind neben der optischen Qualität besonders für ihre Modularität und Anpassungsfähigkeit bekannt.