Für die österreichische Brauerei Jos. Baumgartner GmbH zählen insbesondere zwei Sachen im Zusammenhang mit Ihrer Braukunst: Qualität und Geschmack. Aus diesem Grund werden bei Baumgartner nur eigene Reinzuchthefen verwendet, die regelmäßig mikroskopisch kontrolliert werden. Eine große Wissenschaft wird dabei nicht betrieben –einfach muss es sein und schmecken muss es! Das ideale Betätigungsfeld für das aufrechte Lichtmikroskop Axiolab 5 von ZEISS. ...  mehr...
Erstellt in Lichtmikroskopie von Anke Koenen, Dr. Michael Gögler
Die Schließungen von Schulen und Universitäten in Deutschland und weltweit haben eine Neubewertung digitaler Lehr- und Lernmöglichkeiten verursacht. Vielerorts wurden Unterrichtsinhalte via Internet, Tablets, Smartphones und PC kommuniziert und Online-Plattformen zur Vernetzung von Lehrenden und Lernenden genutzt. Mit der Imaging App Labscope unterstützt ZEISS den digitalen Biologieunterricht am Mikroskop. ...  mehr...
Erstellt in Lichtmikroskopie von Dr. Silvia Zenner-Gellrich
Im Histologiekurs des Medizinstudiums werden wichtige Grundlagen und Kenntnisse für den späteren Klinikalltag vermittelt. Studierende mikroskopieren und identifizieren unterschiedliche Präparate, studieren Charakteristika und verinnerlichen das Erlernte durch Nachzeichnen. Da Krankheiten charakteristische Veränderungen an Geweben, Zellen und Organen verursachen, können diese nur dann erkannt und exakt zugeordnet werden, wenn Struktur, Form und Funktion des gesunden Gewebes bekannt sind. Im Vergleich von gesundem und erkranktem Gewebe können unter Berücksichtigung bekannter Symptome, Hinweise auf mögliche Krankheitsursachen gewonnen werden. ...  mehr...
Erstellt in Lichtmikroskopie von Dr. Silvia Zenner-Gellrich
1852 beobachtete der irische Physiker und Mathematiker Sir George Gabriel Stokes erstmals Fluoreszenz, als Sonnenlicht, das durch ein violettes Glasfenster gefiltert wurde, auf eine Flasche mit Chininwasser traf und blaues Licht emittiert wurde. Stokes bemerkte dieses blaue Licht, weil es ein Glas Weißwein durchquerte, welches das violette Licht aus dem Fenster herausfilterte und nur das blaue Licht des Chinins zurückließ.1 Stokes' Beobachtung veranschaulicht auch das Prinzip des Fluoreszenzmikroskops – ohne die Lichtfilterung durch das lila Glasfenster und das Weißweinglas hätte Stokes keine Fluoreszenz wahrnehmen können. Am Beispiel von Stokes' Beobachtung und dem grün fluoreszierenden Protein (GFP) wird in diesem Artikel die Fluoreszenz- und Fluoreszenzmikroskopie erläutert. ...  mehr...
Erstellt in Lichtmikroskopie von Carl Zeiss Microscopy GmbH, Deutschland
Seit der Entwicklung der ersten Mikroskopkameras haben Forscher und Anwender versucht, quantitative verwertbare Informationen aus Mikroskopbildern zu gewinnen, um ihre Forschung voranzutreiben und ihre Prozesse zu verbessern.

Jede quantitative Analyse einer Reihe von Mikroskopbildern erfordert eine Form der Segmentierung. Als Segmentierung wird hierbei die Unterteilung von Bildern in bestimmte Bereiche bezeichnet, die als Grundlage für eine nachfolgende Kategorisierung und Analyse dient. Ein Bereich könnte zum Beispiel ein Mineralfragment, ein Korn in einem Metall, eine Pore in einem Verbundstoff, eine Ölverunreinigung an der Oberfläche oder ein Blutkörperchen sein, d. h. jeder Bereich, der sich von einem benachbarten Bereich abgrenzt. Durch die Analyse dieser Bereiche oder der Grenzen zwischen den Bereichen ergeben sich wertvolle Informationen. Es existieren verschiedene Normen dafür, wie geeignete Mikrostruktureigenschaften über eine Bildanalyse segmentierter Bilder zu bestimmen sind. Einige Beispiele sind die Korngrößenbestimmung (ASTM E112)[1], die Mikrostruktur von Gusseisen (EN ISO 945-1)[2], der Reinheitsgrad (ASTM E45)[3] oder die Porosität bei Keramikbeschichtungen (ASTM E2109)[4]. Diese Analysen sind jedoch abhängig von der Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Segmentierungsergebnisse.

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Erstellt in Lichtmikroskopie von Dr. Roger Barnett und Dr. Alisa Stratulat, Dr. Matthew Andrew